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   VGH Baden-Württemberg, 09.03.2022 - 10 S 2369/21   

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VGH Baden-Württemberg, 09.03.2022 - 10 S 2369/21 (https://dejure.org/2022,5648)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 09.03.2022 - 10 S 2369/21 (https://dejure.org/2022,5648)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 09. März 2022 - 10 S 2369/21 (https://dejure.org/2022,5648)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 42 Abs 2 VwGO, § 5 Abs 1 Nr 1 BImSchG, § 35 Abs 3 S 1 Nr 3 BauGB, Nr 2.2 TA Lärm, Nr 3.2.1 TA Lärm
    Klage eines Grundstückseigentümers gegen Windkraftanlage auf dem Gebiet der Nachbargemeinde; Substantiierungslast bezügl. der Klagebefugnis

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Substantiierungslast für die Begründung einer Klagebefugnis eines privaten Dritten hinsichtlich einer für die Errichtung und den Betrieb einer Windkraftanlage erteilten immissionsschutzrechtlichen Genehmigung; Immissionsschutzrechtliche Genehmigung für die Errichtung und ...

 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (14)

  • VGH Baden-Württemberg, 20.07.2018 - 10 S 2378/17

    Relevanz artenschutzrechtlicher Belange im Rahmen der standortbezogenen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.03.2022 - 10 S 2369/21
    Bereits im Beschwerdeverfahren hat der Senat auf die ständige obergerichtliche Rechtsprechung hingewiesen, der zufolge dann, wenn der Abstand zwischen einem Wohnhaus und einer Windkraftanlage mindestens das Dreifache der Gesamthöhe (Nabenhöhe plus halber Rotordurchmesser) der geplanten Anlage beträgt, von der Anlage in der Regel keine optisch bedrängende Wirkung zu Lasten der Wohnnutzung ausgehen wird (vgl. jew. m. w. N. Senatsbeschluss vom 20.07.2018 - 10 S 2378/17 - NuR 2018, 639 = juris Rn. 29; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 08.04.2021 - 1 B 10081/21 - juris).

    Sie bestehen nicht (zumindest auch) zum Schutz von Individualinteressen des Klägers, sondern ausschließlich im öffentlichen Interesse (vgl. Senatsbeschluss vom 20.07.2018 - 10 S 2378/17 - NuR 2018, 639 = juris Rn. 21 m. w. N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 29.12.2020 - 10 S 3479/20

    Streitwert für die Klage eines drittbetroffenen Privaten gegen eine

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.03.2022 - 10 S 2369/21
    Der Streitwert wird gemäß § 52 Abs. 1 GKG i. V. m. den Empfehlungen in den Nummern 19.2 und 2.2.2 des Streitwertkatalogs für die Verwaltungsgerichtsbarkeit 2013 (abgedruckt z. B. in Schoch/Schneider, VwGO, unter § 163) auf 15.000,-- EUR festgesetzt (vgl. Senatsbeschluss vom 29.12.2020 - 10 S 3479/20 - juris).
  • BVerwG, 29.11.2012 - 4 C 8.11

    Gemengelage; Immissionsrichtwert; passiver Lärmschutz; maßgeblicher

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.03.2022 - 10 S 2369/21
    Ob die vom Kläger gerügten Geräuschimmissionen einer Windkraftanlage eine für den Nachbarn erhebliche, also unzumutbare Belästigung darstellen, bemisst sich grundsätzlich abschließend anhand der Technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm - TA Lärm -, die insbesondere für einzelne in ihrer Nummer 6.1 genannten Baugebiete im Sinne der Begriffsdefinitionen der Baunutzungsverordnung - BauNVO - bestimmte Immissionsrichtwerte vorgibt (vgl. BVerwG, Urteil vom 29.11.2012 - 4 C 8.11 - juris Rn. 18).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.09.2021 - 10 S 1956/20

    Windenergieanlage; Befreiung nach § 67 Abs. 1 BNatSchG; Erfordernis des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.03.2022 - 10 S 2369/21
    Auch das Unionsrecht gebietet es nicht, § 4 Abs. 3 UmwRG so auszulegen, dass es die Berufung auf die in § 4 Abs. 1 UmwRG aufgeführten Verfahrensfehler auch solchen Personen eröffnet, die nicht aufgrund einer möglichen Betroffenheit in einem materiellen Recht klagebefugt sind (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 04.09.2020 - 3 B 41.19 - NVwZ 2021, 736 und vom 14.11.2018 - 4 B 12.18 - juris; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20.01.2020 - OVG 6 A 2.18 - juris; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 25.08.2021 - 5 LA 7/19  juris; Senatsurteil vom 30.09.2021 - 10 S 1956/20 - juris Rn. 50; Senatsbeschluss vom 21.01.2022 - 10 S 2618/21 - juris Rn. 10).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.06.2018 - 3 M 286/15

    Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb von elf Windkraftanlagen;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.03.2022 - 10 S 2369/21
    Dabei lassen sich der TA Lärm auch Anhaltspunkte dafür entnehmen, wann eine unzumutbare Belästigung von vornherein nicht in Betracht kommt bzw. sehr unwahrscheinlich ist (ähnlich OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 27.06.2018 - 3 M 286/15 - juris Rn. 62; vgl. auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11.12.2017 - 8 A 926/16 - juris Rn. 60 und Beschluss vom 30.01.2018 - 8 B 1060/17 - AUR 2018, 356 = juris Rn. 24 für eine fehlende Klagebefugnis bei einer Unterschreitung des Immissionsschutzrichtwerts durch die Gesamtbelastung von 5 dB(A)).
  • BVerwG, 14.11.2018 - 4 B 12.18

    Begründung einer eigenständigen Klagebefugnis durch den § § 4 Abs. 1 i.V.m. Abs.

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.03.2022 - 10 S 2369/21
    Auch das Unionsrecht gebietet es nicht, § 4 Abs. 3 UmwRG so auszulegen, dass es die Berufung auf die in § 4 Abs. 1 UmwRG aufgeführten Verfahrensfehler auch solchen Personen eröffnet, die nicht aufgrund einer möglichen Betroffenheit in einem materiellen Recht klagebefugt sind (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 04.09.2020 - 3 B 41.19 - NVwZ 2021, 736 und vom 14.11.2018 - 4 B 12.18 - juris; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 20.01.2020 - OVG 6 A 2.18 - juris; OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 25.08.2021 - 5 LA 7/19  juris; Senatsurteil vom 30.09.2021 - 10 S 1956/20 - juris Rn. 50; Senatsbeschluss vom 21.01.2022 - 10 S 2618/21 - juris Rn. 10).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2017 - 8 A 926/16

    Rechtsstreit um die Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung für

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.03.2022 - 10 S 2369/21
    Dabei lassen sich der TA Lärm auch Anhaltspunkte dafür entnehmen, wann eine unzumutbare Belästigung von vornherein nicht in Betracht kommt bzw. sehr unwahrscheinlich ist (ähnlich OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 27.06.2018 - 3 M 286/15 - juris Rn. 62; vgl. auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11.12.2017 - 8 A 926/16 - juris Rn. 60 und Beschluss vom 30.01.2018 - 8 B 1060/17 - AUR 2018, 356 = juris Rn. 24 für eine fehlende Klagebefugnis bei einer Unterschreitung des Immissionsschutzrichtwerts durch die Gesamtbelastung von 5 dB(A)).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.04.2021 - 1 B 10081/21

    Windkraftanlagen in Klosternähe dürfen gebaut werden

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.03.2022 - 10 S 2369/21
    Bereits im Beschwerdeverfahren hat der Senat auf die ständige obergerichtliche Rechtsprechung hingewiesen, der zufolge dann, wenn der Abstand zwischen einem Wohnhaus und einer Windkraftanlage mindestens das Dreifache der Gesamthöhe (Nabenhöhe plus halber Rotordurchmesser) der geplanten Anlage beträgt, von der Anlage in der Regel keine optisch bedrängende Wirkung zu Lasten der Wohnnutzung ausgehen wird (vgl. jew. m. w. N. Senatsbeschluss vom 20.07.2018 - 10 S 2378/17 - NuR 2018, 639 = juris Rn. 29; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 08.04.2021 - 1 B 10081/21 - juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.01.2018 - 8 B 1060/17

    Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung zur Errichtung und zum

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.03.2022 - 10 S 2369/21
    Dabei lassen sich der TA Lärm auch Anhaltspunkte dafür entnehmen, wann eine unzumutbare Belästigung von vornherein nicht in Betracht kommt bzw. sehr unwahrscheinlich ist (ähnlich OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 27.06.2018 - 3 M 286/15 - juris Rn. 62; vgl. auch OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11.12.2017 - 8 A 926/16 - juris Rn. 60 und Beschluss vom 30.01.2018 - 8 B 1060/17 - AUR 2018, 356 = juris Rn. 24 für eine fehlende Klagebefugnis bei einer Unterschreitung des Immissionsschutzrichtwerts durch die Gesamtbelastung von 5 dB(A)).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.09.2020 - 5 S 969/18

    (Drittschützende Wirkung des § 4 Abs 1 und 3 AEG (juris: AEG 1994); keine

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.03.2022 - 10 S 2369/21
    Die Klagebefugnis ist zu verneinen, wenn offensichtlich und eindeutig nach keiner Betrachtungsweise die vom Kläger behaupteten Rechte bestehen oder ihm zustehen können (stRspr, vgl. m. w. N. etwa VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 30.09.2020 - 5 S 969/18 - juris).
  • BVerwG, 04.09.2020 - 3 B 41.19

    Klagebefugnis von Individualklägern aus der UVP-Richtlinie 2011/92/EU

  • VGH Baden-Württemberg, 21.01.2022 - 10 S 2618/21

    Errichtung einer Windenergieanlage; gemeindliches Selbstgestaltungsrecht;

  • OVG Schleswig-Holstein, 25.08.2021 - 5 LA 7/19

    Nachbarklage gegen Windenergieanlage - Anspruch auf freie Aussicht

  • OVG Berlin-Brandenburg, 20.01.2020 - 6 A 2.18

    OVG weist Klage von Umlandgemeinden gegen Änderung des

  • VGH Baden-Württemberg, 15.11.2023 - 6 S 1667/22

    Klage einer Kommune gegen einen Planfeststellungsbeschluss über Veränderungen an

    Die Klägerin beruft sich vornehmlich auf ihre in Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG verbürgte kommunale Selbstverwaltungsgarantie und Planungshoheit, deren Verletzung nicht offensichtlich und eindeutig nach jeder Betrachtungsweise ausgeschlossen ist (zum Maßstab nach § 42 Abs. 2 VwGO: BVerwG, Urteil vom 09.12.2021 - 4 A 2.20 -, NVwZ-RR 2022, 317 m.w.N.; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 09.03.2022 - 10 S 2369/21 -, juris Rn. 14; Beschluss vom 14.06.2018 - 6 S 304/18 -, ZfWG 2018, 424 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.11.2022 - 6 S 833/20

    Pflicht zur Auslegung der Kalkulation der bei verschiedenen im

    Insoweit ist eine Verletzung subjektiv-öffentlicher Rechte nicht offensichtlich und eindeutig nach jeder Betrachtungsweise ausgeschlossen (zum Maßstab nach § 42 Abs. 2 VwGO: BVerwG, Urteil vom 09.12.2021 - 4 A 2.20 -, NVwZ-RR 2022, 317 ; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 09.03.2022 - 10 S 2369/21 -â , juris Rn. 14; Beschluss vom 14.06.2018 - 6 S 304/18 -, ZfWG 2018, 424 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.05.2022 - 10 S 1870/21

    Ergänzung der Kostenentscheidung hinsichtlich des Ausspruchs über die

    Dies entspricht auch der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. zuletzt Senatsurteil vom 09.03.2022 - 10 S 2369/21 - juris Rn. 28).
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